"Und was ist, wenn alle merken, dass ich eigentlich gar nichts kann?"
StillLeben beschäftigt sich mit dem Impostor-Phänomen – der Angst, nicht gut genug zu sein. Man hat das Gefühl, dass alle Erfolge nur durch Glück, Zufall oder Sympathien entstanden sind, wobei das eigene Können dabei außen vor gelassen wird.
In dem Comic betrachten die Lesenden durch die Augen des Protagonisten Quinns seinen Alltag und seine Impostor-Momente. Quinn fühlt sich ständig als Betrüger, unfähig, seine eigenen Erfolge anzuerkennen. Er hat das Gefühl, dass er jederzeit entlarvt werden könnte, dass andere bald erkennen werden, dass er nicht so kompetent ist, wie er vorgibt. Dieser innere Konflikt zieht sich durch seinen Alltag und beeinflusst seine Handlungen, Entscheidungen und wirkt sich negativ auf sein Selbstbewusstsein aus. StillLeben klärt über dieses Phänomen auf und lädt dazu ein, sich darüber mit anderen Menschen auszutauschen.